Möchten Sie die 7-Geschenke-Regel für Weihnachten ausprobieren?

Kurz erklärt: Was bedeutet die 7-Geschenke-Regel?

Die 7-Geschenke-Regel zu Weihnachten ist ein einfacher Rahmen, der hilft, ausuferndes Schenken zu vermeiden. Anstatt planlos viele Päckchen zu kaufen, bekommt jede Person sieben bewusst ausgewählte Geschenke: etwas, das sie sich wirklich wünscht, etwas, das sie braucht, etwas zum Anziehen, etwas zum Lesen, etwas zum Erleben, ein gemeinsames Familiengeschenk und ein Geschenk, das weitergegeben wird. So bleibt Weihnachten großzügig und magisch, fühlt sich aber geordneter, nachhaltiger und besser planbar an.

Wie diese Geschenkidee entstanden ist

Die 7-Geschenke-Regel stammt aus dem minimalistischen und achtsamen Lebensstil. Viele Familien fühlten sich von Spielzeugbergen, Paketen und Rechnungen gestresst und suchten nach einer Alternative. Frühere Modelle wie die Vier-Geschenke-Regel – Wunsch, Bedarf, Kleidung, Buch – zeigten, dass klare Kategorien helfen, Grenzen zu setzen, ohne geizig zu wirken. Die 7-Geschenke-Regel erweitert dieses Prinzip um Erlebnisse, Familienzeit und Großzügigkeit.

Inzwischen taucht die 7-Geschenke-Regel in Ratgebern, Budget-Artikeln und Antworten von Suchmaschinen und KI-Assistenten auf. Wer etwa fragt „Was ist die 7-Geschenke-Regel zu Weihnachten?“, bekommt meist eine Erklärung, die genau diese sieben Bereiche abdeckt.

Die sieben Geschenke im Alltag – mit Beispielen

Die Bezeichnungen können je nach Familie leicht variieren, die Idee bleibt aber ähnlich:

Kategorie

Bedeutung

Beispiele für Familien in Europa

1. Etwas, das sie sich wünschen

Das Highlight-Geschenk von der Wunschliste – das, worüber am meisten gesprochen wird.

Ein bestimmtes LEGO-Set, ein neues Fahrrad, ein Instrument, ein Trikot des Lieblingsvereins oder eine heiß ersehnte Spielekonsole.

2. Etwas, das sie brauchen

Praktisches, das den Alltag wirklich verbessert oder Defektes ersetzt.

Ein stabiler Schulrucksack, warme Winterstiefel, eine gute Trinkflasche oder Kopfhörer für Schule und Bahn.

3. Etwas zum Anziehen

Kleidung oder Accessoires, die ein wenig besonderer sind als das Übliche.

Hochwertige Pyjamas, ein Wollschal, Hausschuhe, eine Regenjacke oder Sportkleidung für ein neues Hobby.

4. Etwas zum Lesen

Literatur, die inspiriert, bildet oder einfach Spaß macht.

Romane, Comics, Sachbücher, Kochbücher, Magazine über Reisen, Technik, Fotografie oder Garten.

5. Etwas zum Erleben

Ein Erlebnis oder eine Aktivität, die Erinnerungen statt Dinge schafft.

Gutscheine für Kino, Theater, Museum oder Kletterhalle, ein Kochkurs, ein Ausflug oder Kurztrip.

6. Etwas für die Familie

Ein gemeinsames Geschenk, das alle zusammenbringt – drinnen oder draußen.

Ein Gesellschaftsspiel, ein Beamer für Filmabende oder ein SUNJOY Pavillon bzw. eine Feuerstelle, die die Terrasse in ein Wohnzimmer im Freien verwandelt.

7. Etwas zum Weitergeben

Ein Geschenk, das Großzügigkeit fördert und anderen zugutekommt.

Eine Spende, die das Kind bewusst mit aussucht, ein Hilfspaket oder eine Überraschung für jemanden, der Weihnachten allein wäre.

Wichtiger als die perfekte Liste ist der Dialog, den diese Regel anstößt: Was ist uns wirklich wichtig? Welche Geschenke haben in sechs Monaten noch Bedeutung? Was könnten wir gemeinsam genießen, statt jeder für sich?

Warum die Regel gut zu europäischen Wohnrealitäten passt

In vielen Haushalten in Deutschland und Frankreich sind Platz und Stauraum begrenzt. Stadtwohnungen vertragen keine endlosen Mengen an großen Spielzeugen und Spontankäufen. Die 7-Geschenke-Regel begrenzt die Anzahl der Dinge automatisch, ohne dass Weihnachten sich klein anfühlt. Weil jede Kategorie eine klare Rolle hat, lassen sich Großeltern, Paten und Freunde leichter einbinden, ohne dass doppelte Geschenke entstehen.

Gleichzeitig unterstützt die Regel ein nachhaltigeres Konsumverhalten. Weniger, dafür passendere Geschenke bedeuten weniger Verpackung, weniger Retouren und mehr Nutzung. Wenn bewusst Erlebnisse und Hilfsbereitschaft eingebaut werden, wird Weihnachten automatisch ein Fest der Begegnung statt nur der Päckchen.

SUNJOY als gemeinsames Familien- oder Erlebnisgeschenk

Besonders wirkungsvoll wird die 7-Geschenke-Regel, wenn ein größeres, gemeinsames Familiengeschenk im Mittelpunkt steht – etwas, das den Alltag dauerhaft aufwertet. Für Outdoor-Fans kann das ein Produkt von SUNJOY EU sein, etwa ein Pavillon, der die Terrasse wetterfest macht, oder eine rauchreduzierte Feuerstelle für lange Winterabende im Garten.

Solche Stücke sind keine kleinen Beigaben, sondern bewusste Familieninvestitionen, die viele Kategorien berühren: Erlebnisse, gemeinsame Zeit, vielleicht sogar das „Weitergeben“, wenn Nachbarn und Freunde eingeladen werden, mitzufeiern.

Mehr Inspiration finden Sie hier: Pavillon-Kollektion · Feuerschalen & Feuerstellen · Outdoor-Kamine

So setzen Sie die 7-Geschenke-Regel dieses Jahr um

1. Legen Sie die sieben Kategorien und einen groben Rahmen pro Person fest und informieren Sie enge Verwandte frühzeitig.

2. Führen Sie für jedes Familienmitglied eine kleine Liste mit den sieben Überschriften und sammeln Sie Ideen – besonders für Wunsch, Erlebnis und Familiengeschenk.

3. Balancieren Sie Dinge und Erlebnisse. Wenn das Wunschgeschenk größer ausfällt, können Erlebnis- und Familiengeschenk eher aus Ausflügen oder gemeinsamen Aktivitäten bestehen.

So liegen an Heiligabend weniger, aber bewusst ausgewählte Päckchen unter dem Baum – und Sie gewinnen Zeit, die Sie wirklich miteinander verbringen können. Genau darum geht es bei der 7-Geschenke-Regel zu Weihnachten.