Tipps & Ratgeber ·Oktober 11, 2025

Rücksichtsvolle & raucharme Abende: Holzarten, Nachverbrennung & Nachbarschaftsregeln

Weniger Rauch, mehr Komfort: Dieser Leitfaden erklärt, welche Hölzer sauberer verbrennen, wie die Sekundärverbrennung (doppelwandiger Luftstrom) den Rauch reduziert und welche praktischen Regeln im EU-Stil die Nachbarn zufriedenstellen – plus Tipps zu SUNJOY-Modellen für Feuerschalen mit Ø 76–79 cm.

1) Holz richtig auswählen und trocknen

• Hartholz vs. Weichholz: Dichte Harthölzer (Buche/Eiche) brennen länger und heißer und rauchen normalerweise weniger . Harzreiche Weichhölzer brennen leicht, können aber Funken bilden und rauchen – insbesondere in offenen Gruben.

• Feuchtigkeit: Verbrennen Sie nur gut abgelagertes, naturbelassenes Holz . Streben Sie nach 1–2 Jahren Lufttrocknung eine Feuchtigkeit von ca. 15–20 % an (je nach Holzart). Für geringe Emissionen empfehlen die Behörden ≤ 18–20 % . Lagern Sie das Holz luftig, sonnig und geschützt.

SUNJOY Holzkamin ETNA (106 cm x 132 cm)

2) Sekundärverbrennung verstehen

Doppelwandige Feuerstellen leiten vorgewärmte Luft in die obere Flammenzone, um unverbrannte Gase zu entzünden. Diese Sekundärverbrennung sorgt für sichtbar sauberere Flammen und weniger Rauch. Sie ist die Grundlage vieler moderner „raucharmer“ Designs.

SUNJOY Rauchfreie Feuerstelle AMIATA mit PVC-Abdeckung

3) Höflichkeit und Regeln in der EU-Praxis

• Genehmigungen und Beschränkungen: Für offene Feuer sind häufig örtliche Genehmigungen erforderlich. Feuerschalen mit einem Durchmesser von weniger als 1 m werden tendenziell nachsichtiger gehandhabt – halten Sie die Flammen klein.

• Abstände und Wind: Großzügige Abstände zu Gebäuden, Hecken und Möbeln (praktische Abstände 3–5 m , in manchen Gebieten ca. 10 m von Grundstücksgrenzen). Vermeiden Sie starken Wind , achten Sie auf die Windrichtung.

• Nachbarn: Beschwerden über Rauch/Geruch sind häufig – legen Sie Zeiten fest (vermeiden Sie Ruhezeiten) und drosseln oder löschen Sie ein Feuer mit Rauch.